17. Leipziger Hörspielsommer im Richard-Wagner-Hain Leipzig

Nachhören: Gewinner-Hörspiele bei detektor.fm

Der 14. Leipziger Hörspielsommer ist noch nicht verklungen. Das Online-Radio detektor.fm strahlt an drei Sonntagen im August die prämierten Hörspiele des 14. Internationalen Hörspielwettbewerbs aus.

Tragt euch die Sendedaten schon einmal ins Ohrläppchen:

7. August: „Sekundenschlaf“ von Leo Hofmann und Anastasia Ioannidis
14. August: „Die Sternensaat“ von Max Lange
21. August: „Kreisende Fragmente eines Datendiebes“ von Janiv Oron

Einschalten! Jeweils um 18.00 Uhr auf detektor.fm in der Sendung Freistunde.

Und wer nicht genug bekommen kann vom freien Hörspiel: Alle Hörspiele der diesjährigen Shortlist des 14. Internationalen Hörspielwettbewerbs sind auf CD erschienen und können beim BUCHFUNK Verlag oder direkt beim Hörspielsommer e.V. erworben werden.

7. August: „Sekundenschlaf“ von Leo Hofmann und Anastasia Ioannidis

Ein Hörspiel über das Geräusch im Hörspiel. Wie realistisch muss eine Hupe klingen, oder das klappernde Besteck? „Aus dem Versatz von Sprache und Geräuschen wird ein Spiel mit dem Hörer und seiner eigenen Wahrnehmung, ein Spiel mit akustischen Puzzleteilen“, schreibt die Jury und zeichnete das Hörspiel als „Beste Idee“ aus.

14. August: „Die Sternensaat“ von Max Lange

Ein dystopisches Sci-Fi-Hörspiel und ein satirischer Kommentar zur Genealogie des heutigen Zeitgeists. Stockhausen meets Nietzsche meets Hippies im Weltraum. Die Jury zeichnete das Langhörspiel von Max Lange mit dem Preis für die „Beste Inszenierung“ aus, und begründet: „Hier erfahren wir Hörspiel mit seiner ganzen Kompetenz: Sprache und Klang erschaffen eine fremde und ganz eigene Welt. Sie ist akustisch erlebbar und glaubhaft“.

21. August: „Kreisende Fragmente eines Datendiebes“ von Janiv Oron

Scratch! Boom! Beat! The art of mixing ist nicht nur Thema, sondern auch Ton des Hörspiels. Ein tanzbares Hörspiel über die Kunst des DJ*ane, das in der Kategorie „Bestes Klangbild“ ausgezeichnet wurde. Die Jury schreibt: „Das Stück generiert Lust, sich selbst an die Turntables zu stellen, mehr über Ursprung und Geschichte der DJ-Kultur zu erfahren und Klänge differenzierter zu hören.“